Fliegendes Relais für Meshtastic
An einem Wochenende hatte sich eine Gruppe von Funkamateuren auf der Wanderhütte zum Funken, basteln oder wandern getroffen.
Als sich eine Teil der Gruppe aufgemacht und zur Nahe liegende Wanderhütte zu wandern. Der andere Teil ist in Hütte geblieben um dort zu basteln oder zu funken.
Wir hatten mehre T-Beam mit dabei und jeweils die meshtastic-Firmware (Link zu Heise Online) installiert.
Um die Repeater-Funktion auch unter realistischen Bedingungenzu testen, haben wir ein T-Beam unter eine DJI Drohne montiert.
Da die Drohne inkl. Nutzlast über 250g wiegt müssen die Regeln nach der Kategorie Open A3 statt Kategorie Open A1 beachtet werden und es wird der EU Kompetenznachweis benötigt. Damit müssen wir 150m Abstand von unbeteiligten Personen haben. Auf einem Fieldday ist das gut realsierbar und der auf einem Berg oben kann man auch noch mal eine doch sehr gute Reichweitensteigerung erzielen.
Nach dem Wander-Gruppe einige Zeit unterwegs haben wir die Drohne gestartet auf die maximale Flughöhe (120m) gestiegen. Dort kann die Drohne für ca 15 Minuten bleiben bevor sie wieder landen muss, weil die Akkus leer werden.
Die Kommunikation über den Repeater ging ohne Probleme und konnte die gewünschte Reichweiten Erhöhung voll bringen. Da man jetzt auch auf dem Berg-Rücken von dem Orgelfelsenhaus den Kommunikation-Partner erreichen kann.
Die Kommunikation hat gut funktioniert und es musste keiner seine Node besonders einstellen um das Relais zu nutzten.
Wenn man eine dauerhafte Funkabdeckung erreichen will, dann müsste im wechels mit zwei Drohen im wechsel ein T-Beam oben halt.